Name | Caol Ila | ![]() |
Alter | 18 Jahre (1974/1993) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Signatory Vintage | |
Fassnummer | 12453 | |
Lagerung | Bourbonfass | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, kein Farbstoff, Miniatur | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Heller Weißwein |
Geruch | Fruchtig-rauchig, reife Zitrone, Kiwi, feuchter Rauch (irgendwie plastikartig), metallisch-frisch, etwas Menthol, junge Stachelbeere, Staub alter Bücher, bissige Blume (Löwenzahnsaft? Senfkorn?), und jetzt tu ich mich schwer… es ist kein frisches Holz und doch holzig-scharf (ein wenig wie eine orientalische Gewürzmischung), dahinter immer noch Zitrone und Stachelbeere, der Rauch wird trockener, Spuren von (Turnschuh-)Leder und schwelendem Plastik (zu schneller Turnschuh) |
Geschmack | Würzig-mild, Vanille, Puderzucker (aber nicht sehr süß), Sesamöl (aber nicht sehr ölig), etwas wässrig zu Beginn, kaum noch Frucht, ein wenig Schärfe, leicht bittere Mandeln, Erdnüsse, grüner Paprika, Radicchio, mit der Zeit wird fleischiger Rauch präsenter, es kommt ein zitrussiges Prickeln auf |
Finish | Mittellang, süßliches Malz, fruchtige Bitterkeit, Menthol, Zitrusfrische (Sprite), etwas dunkle Schokolade, nur wenig Rauch, behält die fruchtige Bitterkeit bei |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Das war ein interessanter Tropfen mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung von Aromen. Auch wenn einige davon nicht so mein Ding sind, und auch wenn ein paar für einige Experten auch als Fehlnote gelten, so finde ich das große Ganze gut. Zudem entwickelt sich der Dram mit der Zeit sehr gut, sowohl in der Nase, als auch im Mund (ok, der Abgang kann da nicht mithalten). Das Fass war über die Jahre hinweg sicherlich nicht das Aktivste, aber das Destillat passte dort sehr gut hinein. Wie gesagt: kein Offenbarung, aber interessant. |